Aus der taz - Chronik
|
1977 | | In der bleiernen Zeit des "Deutschen Herbst" durchkämmt der Staat die Republik nach RAF-Terrorristen. Die Linke diskutiert das Projekt Tageszeitung |
1978 | | Auf dem Tunix-Kongress der TU Berlin wird das Projekt diskutiert. Danach bilden sich in 30 Städten sogenannte TZ-Initiativgruppen. |
1979 | | Das taz-Kollektiv bezieht die Wattstr.. 11/12 im Berliner Wedding. Am 17. April erscheint die taz täglich |
1989 | | Die taz wird Hausbesitzer und zieht ins Berliner Zeitungsviertel. Ihr gehörten nun ein Altbau und ein später gebautes Bürohaus |
1992 | | Gründung der taz-Genossenschaft zur Absicherung der wirtschaftlichen und publizistischen Unabhängigkeit. |
1999 | | Kaum ein Jahr hatten Branchenkenner dem Kollektiv Tageszeitung 1997 gegeben. Mit 4000 Leserinnen und der neuen Chefredakteuren Bascha Mika wird der zwanzigste Geburtstag im Tacheles gefeiert. |
2004 | | die taz ist immer noch links, respektlos, konzernunabhängig und intelligent unterhaltend. Eine klare Alternative zu den sonstigen Qualitätszeitungen. Die nicht vorhandene Chance wurde optimal genutzt:
50.000 AbonnentInnen
5.000 GenossInnen, Tendenz steigend, die sich mit 5,5 MIO. Euro Kapital beteiligen
250 Mitarbeiter
Chapeau |