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Gebäudegeschichte

Das Direktorenhaus, Teil eines Ensembles von vier Gebäuden, wurde vom damaligen Direktor des Bauhauses Walter Gropius als reines Wohnhaus für seine Frau Ise und sich entworfen. Da das Direktorenhaus auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, konnte Gropius sein propagiertes "Neue Bauen und Wohnen" bei vielen Führungen dokumentieren.

Gropius verließ 1928 das Bauhaus und sein Nachfolger Hannes Meyer wurde der zweite Bewohner. Im Sommer 1930 zog Ludwig Mies van der Rohe, der nunmehr dritte Direktor, ein. Mit Auflösung des Bauhauses durch die Nazis im Oktober 1932, wurde auch der Mietvertrag für das Direktorenhaus gekündigt und Mies van der Rohe zog nach Berlin.

Auf dem Sockelgeschoss des ansonsten zerstörten Gebäudes entstand in der DDR 1956 ein in dieser Zeit übliches Wohnhaus mit Satteldach. Seit 2005 ist die Stadt Dessau wieder Eigentümer. Ein öffentlicher Wettbewerb soll klären, ob die Rekonstruktion des Originalgebäudes oder ein Dokumentationszentrum zur Geschichte des Ensembles realisiert wird.

 


001.02 Das Direktorenhaus in Dessau 141.00 EUR







 




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